Befeuert durch Konnektivität verändert sich unser Wissen über die Welt und die Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen. Bildung wird digitaler und leichter zugänglich. Das gewohnte Klassenzimmer wird immer mehr auf die Probe gestellt. Im “Flipped Classroom” liegt der Fokus auf digitalen Formaten und neuen Lernmethoden.
Wer dachte, dass “Blendend und Hybrid Learning” nur etwas für die Pandemie ist, sollte noch einmal darüber nachdenken. Wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß wurde in den letzten Jahren sehr viel in Bildungstechnologie investiert – sowohl in Bildungseinrichtungen als auch im Privatbereich. Das betrifft neben Hard- und Software auch neue digitale Lerninhalte.
Wo liegen die Vorteile von Blended Learning?
Bei “Blended Learning” werden die zwei Lernformen “Präsenzunterricht” und “E-Learning” zu einer Einheit zusammengeführt. Ziel ist, die Vorteile der jeweiligen Lernform einzubringen und die Nachteile der jeweils anderen Lernform zu kompensieren. Im Idealfall beinhaltet Blended Learning sozusagen das „Beste aus beiden Welten“.
Hybrides Lernen liegt weiterhin im Trend
Hybrides Lernen mag, zumindest im schulischen Bereich, das Ergebnis eines Notfalls sein, aber es gibt Student*innen, die mit einer Mischung aus persönlichem und Online-Unterricht gut zurechtkommen. Selbst wenn der Präsenzunterricht vollständig wiederhergestellt ist, wird das hybride Lernen auch in Zukunft weiter Bestand haben. Im beruflichen Kontext noch viel mehr – sei es Preboarding, Onboarding oder Trainings.